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Matthias Lossa
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Was ist Trakour? – Parkour, nur in die Turnhalle verlegt.
Geschwindigkeit, Körperbeherrschung, Kraft, Ausdauer und Balance, das alles gehört zur Trendsportart Trakour.
Es wird ein Hindernislauf bewältigt mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie z.B. Präzisionssprünge und Überschläge.
Das Training ist abwechslungsreich, fordert und fördert die Konzentration und macht vor allem viel Spaß.
Und – dabei wird der ganze Körper trainiert.
Der Trendsport – Trakour + Parkour in Landshut
*Quelle Bayerischer Turnverband Trakour*
…Mit Spiderman auf Augenhöhe:
Sie springen elegant über Treppenstufen, hangeln sich wie Spiderman an Geländern und Garagenwänden entlang, rollen sich behände über Parkbänke – so als existierten keine Hindernisse.
Spätestens seit Sebastian Foucan als Bösewicht in „Casino Royal“ vor James Bond eindrucksvoll und geschmeidig wie eine Raubkatze flüchtete, hat die Trendsportart Parkour, die in den achtziger Jahren von dem Franzosen David Belle in einem Pariser Vorort gegründet wurde, die Sportwelt fest im Griff.
Mittlerweile gibt es hierzulande einen eigenen Verein: der Deutsche Parkour Association e. V. baut ein deutschlandweites Netzwerk auf, repräsentiert die Kultur und die Ideen, die Parkour zugrunde liegen…
…Voneinander und miteinander lernen:
Doch nicht nur in Parks, Wäldern und Straßen etabliert sich Parkour. Inzwischen wird das Faszinierende an Parkour unter dem Namen Trakour in die Sporthalle übertragen.
…“Von der Straße in die Turnhalle – in der Turnhalle für die Straße“
Die Verlegung in den Indoor-Bereich hat mehrere Vorteile. Denn vielen Grundelementen von Parkour und Trakour liegen Varianten turnerischer Elemente zugrunde, die jeder aus dem Sportunterricht kennt.
Vorbei ist die Zeit, in der Jugendliche herkömmliches Gerätturnen mit miefigen Turnhallen und langweiligen Sportstunden assoziieren, bei denen man vor jeder Übung ewig in einer Reihe warten musste und der Lehrer am Ende alles besser wusste.
Trakour bringt Bewegung in das Ganze, peppt den Geräteparkour durch ungewöhnliche Konstellationen auf. Und natürlich lassen sich auch „indoor“ interessante Hindernisse aufbauen.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Stufenbarren und Sprossenwände eignen sich zum Hangeln, Bänke eingehängt in Ringe oder Kletterseilschlaufen zum Balancieren – und eine Kombination aus Kasten, Trampolin und Weichbodenmatte wird zum perfekten Übungsgerät für spektakuläre Sprünge, Handstandüberschläge oder Salti.
Präzision, Körperbeherrschung und jede Menge Spaß sind die drei wichtigsten Komponenten. Die Zielgruppe ist weit gefächert.
Trakour eignet sich nach ersten Erfahrungen in Niedersachsen am besten für die Zielgruppe zwischen 12 und 27 Jahren. Bislang interessieren sich eher Jungs für die Trainingsmethode, obwohl beim niedersächsischen Landesturnfest auch viele Mädchen mitgemacht haben.
Ein weiterer Vorteil: Besonders für Parkour-Anfänger ist Trakour als Einstieg perfekt geeignet. Statt auf hartem Asphalt landet der Sportler sicher auf Matten und hat einen erfahrenen Übungsleiter zur Seite, der Verletzungsrisiken abschätzen und dank kompetenter Hilfestellung minimieren kann.